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Traumberufe im Kreis Unna

Dachdecker

(m/w/d)

Ausbildung zum Dachdecker

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Drei Antworten von …

stv. Obermeisterin der Dachdecker-Innung Unna - Birgit Huckschlag

… Birgit Huckschlag, stellvertretende Obermeisterin der Dachdecker-Innung Unna

1. Ich bin Handwerker geworden, weil …

…mich diese handwerkliche Arbeit als Dachdeckerin begeistert. Ich bin sehr gerne draußen an der frischen Luft und mag das Gefühl von Freiheit auf den Dächern. Am Ende des Tages sieht man, was man geschafft hat. Das ist einfach schön.

2. Mein Lieblingswerkzeug ist …

… Schieferhammer und Haubrücke mag ich, damit kann man Naturschiefer bearbeiten.
Die Haubrücke ist eine Art Halterung mit Dorn, an der der Schiefer entlanggeführt wird, um ihn in eine bestimmte Form zu schlagen. Schiefer ist ein Naturmaterial, für dessen Bearbeitung man kein weiteres technisches Gerät benötigt.

3. Im Dachdecker-Handwerk haben junge Menschen derzeit …

… sehr gute Perspektiven, bei gutem Einkommen und guten Sozialleistungen. Manche Materialien, mit denen wir arbeiten ändern sich, wie beispielsweise Wärmedämmungssysteme, an die immer wieder neue Anforderungen gestellt werden.

Es gibt auch Maschinen wie Kräne und Lifte, die uns im Alltag einige Arbeitsschritte erleichtern. Wir müssen nicht mehr so schwer schleppen.

Aber unsere zwei Hände, die kann kein Roboter ersetzen. Bei allen Veränderungen bleibt dadurch dann auch eine gewisse Beständigkeit.

Die Fakten zur Ausbildung

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

 

Monatliche Vergütung ab:

820 € im 1. Lehrjahr
990 € im 2. Lehrjahr
1260 € im 3. Lehrjahr

 

Abgeschlossene Ausbildungsverträge in 2022:

21 / 64 insgesamt

 

Berufsschulstandort:

Unna, Eslohe

 

Weitere Zahlen:

Aktuell hat die Dachdecker-Innung Unna 51 Mitgliedsbetriebe.

DER BERUF IN ALLER KÜRZE „DACHDECKER“

Ein Dachdecker sorgt mit seiner Arbeit für wind- und wetterfeste Gebäude. Dächer zu decken ist aber nur ein Bestandteil seiner Tätigkeiten. Die Ausführung von Wärmedämmung, die Gestaltung von Fassaden, Strom durch Solartechnik zu erzeugen und das Klima durch Gründächer zu verbessern, gehört heute und in Zukunft immer stärker genauso dazu.

Für die Vermessung oder die Inspektion von Dächern und Fassaden werden im Dachdeckerhandwerk zum Beispiel zunehmend Drohnen eingesetzt. Drohnen mit Kamerasystemen können etwa Übersichtsbilder oder detaillierte Aufnahmen von Schäden liefern – ganz ohne Gerüst oder Hebebühne. Um für die Anwendungen dieser Technologie gerüstet zu sein, müssen sich künftige Fachkräfte die entsprechenden Kenntnisse aneignen.

Weitere Infos zum Beruf unter dachdeckerdeinberuf.de

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