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Traumberuf

Elektroniker /
Informationstechniker

(m/w/d)

ELEKTRONIKER – STÄNDIG UNTER STROM

Wem Mathe, Physik und Technik liegt, und wer gut analytisch denken kann, der dürfte im Bereich Elektrotechnik/Informationstechnik seinen Traumberuf finden. Ob Energie- und Gebäudetechnik, Systemelektronik oder Kommunikations- und Sicherheitstechnik – die Bereiche der Elektrotechnik sind vielfältig. Entsprechend groß und zukunftsträchtig sind auch die Berufs- und Karriereperspektiven.

Vom Einfamilienhaus bis zu großen Gebäudekomplexen – überall werden die Fähigkeiten der Elektrotechniker gebraucht. Die Fachleute installieren Schalt- und Verteilanlagen, stellen sie ein und kümmern sich um die Instandhaltung. Sie haben Ahnung von elektronischen Pumpen, Beleuchtung und Gefahrenmeldern. Im Bereich Telekommunikation und Informationstechnik geht es speziell um die Bereitstellung und Vernetzung von Telefon, Internet, Fax und Konferenztechnik.

Emmanouil Tsonchantaris montiert eine Deckenleuchte.

„Die Technik fasziniert mich“

Emmanouil Tsonchantaris ist begeistert von den Möglichkeiten eines Smart Homes

„Ich will auf jeden Fall in diesem Beruf bleiben“, erzählt Emmanouil Tsonchantaris zufrieden. Und das, obwohl der 19-Jährige eher durch Zufall zu seinem Ausbildungsplatz als Elektroniker für Gebäude- und Energietechnik gekommen ist.

„Ich hatte eigentlich gar keine Pläne in Richtung Elektrotechnik“, erinnerte er sich an seine Zeit auf dem Gymnasium, das er nach der zehnten Klasse verließ, um eine Ausbildung bei ecopower zu machen. „Ein Bekannter hat mich auf diese Firma, die sich unter anderem auf die Themen Wärmepumpen und Smart Home spezialisiert hat, aufmerksam gemacht. Schon beim Bewerbungsgespräch war mein Interesse geweckt und ich war fasziniert von der Technik und den Möglichkeiten, die sie bietet.“

Diese Faszination kennt Robin Salewski nur zu gut. Der Elektrotechnikermeister ist einer der beiden Geschäftsführer der Bönener Firma, die vorwiegend Smart Homes im Neubau und im Bestand bei Sanierungen im privaten Wohnungsbau realisiert und mit ihren innovativen Smart-Home-Lösungen regelmäßig für Begeisterung sorgt. „Wir schaffen es, über einen Schalter oder besser gesagt eine Schaltfläche, die man früher nur für Licht genutzt hat, unter anderem Licht, Rollladen sowie Audio- und Medientechnik zu steuern“, sagt Robin Salewski. „Und im Hintergrund ist noch ein Temperatursensor eingebaut, der die Raumtemperatur steuert.“

Bei seinem Bewerbungsgespräch konnte sich Emmanouil Tsonchantaris direkt davon überzeugen, wie einfach und intuitiv diese Schaltflächen zu bedienen sind und welche ungeahnten Möglichkeiten sie bieten. Denn das Gebäude, in dem nicht nur die kreativen Köpfe des Unternehmens an individuellen Lösungen arbeiten, sondern auch der Geschäftsführer mit seiner Familie lebt, ist der Inbegriff eines Smart Homes.

„So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen“, erzählt der Azubi aus Dortmund begeistert. „Man kommt herein und alles funktioniert automatisch. Das fasziniert mich. Hier werden nicht einfach nur Lampen ein- oder ausgeschaltet, sondern direkt ganze Lichtszenen. Diese sogenannte atmosphärische Beleuchtung kann man beispielsweise über eine Schaltfläche bedienen oder alternativ über einen Präsenzmelder.“ Dabei ist die Programmierung bewusst so gemacht, dass Kinder, Eltern und Großeltern die Steuerung bequem bedienen können.

Projektleiter und Digital-Experte Björn Meyerwisch erklärt dem Auszubildenden Emmanouil Tsonchantaris die Dokumentation des Schaltschranks auf dem Laptop.

„Am liebsten bin ich bei der Feininstallation dabei“

„Eine solche Programmierung möchte ich später auch mal machen“, sagt der 19-Jährige, der derzeit die Planungen seiner Kollegen ausführt. Aber auch das macht ihm Spaß. „Am liebsten bin ich bei der Feininstallation dabei, das heißt ich baue Stecker und Schalter beziehungsweise Schaltflächen ein und hänge Lampen auf.“ Bei ecopower werden die Azubis nicht nur gefördert, sondern auch gefordert. „Bei uns fahren die Auszubildenden von Anfang an mit den Monteuren mit und lernen zunächst die einfachen Dinge wie Schlitzen, Stemmen, Fräsen und das Legen von Leitungen“, erzählt Robin Salewski. „Sie sind bei uns aber direkt komplett im Projekt mit drin und sehen das Projekt wachsen.“

Da Emmanouil Tsonchantaris gerade einmal im ersten Ausbildungsjahr ist, lernt er derzeit zunächst die Basis, denn darauf baut alles auf. Zweimal in der Woche geht er in die Berufsschule. „Dort lernen wir unter anderem die Grundprinzipien einer Schaltung und erfahren viel über Werkstoffe, Bauteile und Werkzeuge und wie diese funktionieren.“ Hinzukommen ein- und zweiwöchige Lehrgänge von der Handwerkskammer, auf die sich der Azubi schon freut. „Wobei ich auch viel im Unternehmen lerne, denn die Mitarbeiter zeigen einem sehr viel“, sagt der künftige Elektroniker für Gebäude- und Energietechnik. „Die Stimmung hier ist sehr gut – wie in einer zweiten Familie, denn den Chefs ist wichtig, dass wir uns wohlfühlen.“

Nach der Ausbildung möchte Emmanouil Tsonchantaris auf jeden Fall in diesem Job bleiben und erst mal reichlich Erfahrung sammeln. Danach steht ihm alles offen, denn smarte Lösungen werden immer gebraucht.

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4 Fragen an
Emmanouil Tsochantaris

 

Signal Iduna Gruppe

Kai Stracke · Nordring 12 · 59423 Unna · kai.stracke@signal-iduna.net

Theodor Kendzorra · Am Handwerk 4 · 59494 Soest · theodor.kendzorra@signal-iduna.net

 

Auch als Auszubildender richtig versichert

Schule geschafft; Ausbildungsvertrag in der Tasche. Der Start ins Berufsleben gelungen und damit auch der erste Schritt zum selbstverdienten Geld. Da hat man erst einmal wenig Lust, sich um die nötige Absicherung zu kümmern: Später ist immer noch Zeit genug. Doch um einen Fehlstart zu vermeiden, ist es wichtig, mit Beginn der Ausbildung seinen Versicherungsschutz zu überprüfen und anzupassen, rät die SIGNAL IDUNA.

Für Berufseinsteiger steht die private Absicherung der Arbeitskraft an erster Stelle. Wer gerade seine berufliche Laufbahn begonnen hat, denkt zwar noch nicht unbedingt an ein Ausscheiden aus dem Berufsleben. Doch sollte niemand vergessen, dass statistisch jeder vierte Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig den Hut nehmen muss. Daher zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen, um die man sich als „Neueinsteiger“ kümmern muss.

„Gerade Handwerker würden sich gerne gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit absichern, empfinden die Prämien aber oft als zu hoch“ schildert Kai Stracke, Verkaufsleiter der Signal Iduna Gruppe im Kreis Unna und Hamm, seine Erfahrungen. „Hier empfehlen wir gerne eine Grundfähigkeitsversicherung für alle körperlich Tätigen“ Es werden bestimmte Grundfähigkeiten wie Hören, Gehen, Autofahren oder das halten eines Smartphones versichert. Ist mindestens eine dieser Fähigkeiten nicht mehr gegeben, wird eine versicherte Rente gezahlt.

Theodor Kendzorra, Verkaufsleiter und Fachberater für das Handwerk für den Kreis Soest verantwortlich ergänzt: „Auf jeden Fall sollte der Haftpflichtversicherungsschutz überprüft werden“. Wer nicht für verschuldete Schäden finanziell geradestehen möchte, für den ist eine Haftpflichtversicherung obligatorisch“. Bis zum Ende der ersten Berufsausbildung sind unverheiratete Kinder zwar über den Vertrag der Eltern abgesichert. Voraussetzung ist allerdings, dass diese eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.

Sehr sinnvoll ist eine private Unfallversicherung, denn die Gesetzliche zahlt nicht bei Freizeitunfällen. Mit der Versicherungsleistung lassen sich die finanziellen Folgen eines schweren Unfalls abmildern und beispielsweise eventuell notwendig werdende behindertengerechte Umbauten der Wohnung finanzieren.

Auch das Thema Altersvorsorge sollte man als Berufseinsteiger nicht ganz aus dem Auge verlieren – trotz des noch schmalen Geldbeutels. Denn die gesetzliche Altersrente wird später nicht ausreichen. Wer früh beginnt privat vorzusorgen, kann schon mit geringen Sparbeträgen viel erreichen.

Wer sich genauer informierten möchte, kann bei den Versicherungsexperten der Signal Iduna Gruppe eine Infobroschüre anfordern. „Wir möchten damit die jungen Menschen in unserer Region unverbindlich informierten – gerade die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker stehen dabei im Fokus“ meint Detlef Schönberger, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe.

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Dietmar Stemann, Ausbildungs-Coach bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, steht für weitere Fragen zur Berufsausbildung im Elektroniker- und Informationstechniker-Handwerk am

Dienstag, 25.05.2021 von 17 – 19 Uhr
unter der Rufnummer 02921 892-226 zur Verfügung.

 

Freie Praktikumsplätze und Ausbildungsstellen in den Handwerksbetrieben in der Stadt Hamm sowie den Kreisen Soest und Unna findest Du jederzeit im Internet unter www.kh-hl.de/ausbildungsboerse

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