Dein Traumberuf:
Metallbauer und Feinwerkmechaniker (m/w/d)
Vom Kellerfenster bis zur Kirchturmspitze, vom Airbus 380 bis zur Windkraftanlage – zum Handwerk der Metallbauer und Feinwerkmechaniker (m/w/d) gehört die Herstellung von ganz unterschiedlichen Gegenständen. Ob Drehen, Fräsen oder Schleifen, die Verfahren sind vielfältig.
Präzision und Kraft
Metallbauer und Feinwerkmechaniker (m/w/d) herstellen zum einen ganz alltägliche Gegenstände, die sie schneiden, verschweißen und verschrauben. Doch auch im Maschinen- und Anlagenbau, im Transportwesen oder in der Forschung und Entwicklung ergeben sich für junge Metall- und Feinwerkhandwerker ganz verschiedene berufliche Chancen. Auf die Ausbildung zum Gesellen lässt sich ein Meister "setzen" und auch eine Weiterbildung zum Techniker, Ingenieur oder Betriebswirt ist möglich.
Wer ein Grundverständnis von Mathematik hat und zugleich Sorgfalt und Präzision walten lässt, dürfte hier richtig sein. Und auch Kreativität ist je nach Tätigkeit gefragt – etwa, wenn es um die Gestaltung von dekorativen Stücken geht.

Stories aus dem Berufsalltag
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Infos zu deinem Traumberuf
Die Fakten zur Ausbildung:
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Vergütung
1. Lehrjahr: 945
2. Lehrjahr: 1.001
3. Lehrjahr: 1.070
4. Lehrjahr: 1.135
Die Vergütungen können je nach Tarifvertrag der verschiedenen Gewerkschaften abweichen.
Berufsschulstandort
Hamm
Soest
Lippstadt
Unna
Werne
Der Beruf in aller Kürze:
Bei Metallbauer/-innen gibt es drei unterschiedliche Fachrichtungen: Konstruktionstechnik (wird am meisten ausgebildet), Metallgestaltung sowie Nutzfahrzeugbau. Metallbauer/-innen fertigen Metallkonstruktionen vom Kellerfenster bis zur Kirchturmspitze.
In der Fachrichtung Konstruktionstechnik stellen sie zum Beispiel Überdachungen, Fensterrahmen und Schutzgitter her. Sie schneiden und formen Metallplatten, einzelne Bauteile werden dann durch Schweißen, Nieten oder Schrauben zusammengesetzt. Sie montieren hydraulische, pneumatische und elektrotechnische Bauteile und versorgen diese mit Energie.
In der Fachrichtung Metallgestaltung stellen sie Schmiedearbeiten her wie zum Beispiel Geländer oder Metalleinfassungen. Sie gestalten Metalloberflächen durch Schmieden, Bürsten, Schleifen, Auftragsschweißen und Metallschmelzen sowie chemischer Behandlung. Außerdem reparieren oder restaurieren sie Erzeugnisse.
In der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau führen sie Auf- und Umbauten an Spezialfahrzeugen durch. Sie fertigen Karosserien, Fahrzeugaufbauten und Fahrwerke. Auch sind sie für das Einbauen, Einstellen und Anschließen von mechanischen, hydraulischen, pneumatischen sowie elektrischen und elektronischen Systemen und Anlagen zuständig.
Die Feinwerkmechaniker/-innen unterscheiden in die Fachrichtungen Werkzeugbau, Maschinenbau, Zerspanungstechnik oder Feinwerkmechanik.
Im Werkzeugbau stellt man/frau keine Werkzeuge wie Hammer oder Schraubendreher her. Werkzeugbauer/-innen entwickeln, konstruieren und bauen vielmehr Produktionswerkzeuge und Formen, mit denen zum Beispiel Kunststoffteile wie Schraubverschlüsse für Zahnpasta-Tuben hergestellt werden. Oder die Werkzeuge, die aus einer Blechtafel eine Autotür ausstanzen, oft mit allen Öffnungen für Fenster und Türgriffe.
Maschinenbauer/-innen entwickeln, planen, zeichnen, konstruieren und bauen ganze Maschinen oder ihre Komponenten – vom Einzelstück bis zur großen Serie. Maschinenbauer werden überall in Deutschland und der Welt gebraucht, wo sich Metallteile drehen, wo Energie erzeugt wird, wo produziert wird und Werkstoffe verarbeitet werden.
Wer die Fachrichtung Zerspanungstechnik wählt, fertigt Präzisionsteile auf konventionellen oder computergesteuerten Werkzeugmaschinen. Vom Airbus 380 bis zur Windkraftanlage, von der Verpackungsmaschine über die Sauerstoffversorgung in den Operationssälen moderner Krankenhäuser bis hin zu Übungsgeräten in der Reha – ohne ihre Präzisionsteile läuft nichts.
Wer den Ausbildungsschwerpunkt Feinmechanik wählt, braucht jede Menge Feinsinn und Verständnis für Technik. Hergestellt werden hier Baugruppen, Geräte und Systeme überwiegend kleiner Bauart und höchster Präzision. Dazu zählen: Präzisions-, Prüf-, Mess-, Wäge- und Zähleinrichtungen, Steuer- und Regelgeräte sowie Funktionsmodelle.

Was für dich?
Kevin Güner und Jens Mayer, Ausbildungscoaches bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, stehen für alle Fragen rund um die Berufsausbildung im Metall- und Kunststoffverabreitung
am Montag, 29. September 2025 in der Zeit von 17.30 Uhr bis 19 Uhr
- telefonisch unter 02921 892-232 oder
- per Whatsapp an 0151 28468017 oder 0151 72512477 zur Verfügung.

Freie Praktikums- und Ausbildungsstellen in den Handwerksbetrieben in der Stadt Hamm sowie in den Kreisen Soest und Unna findet man zudem im Internet unter https://service.kh-hl.de/ausbildungsboerse/angebotefinden/
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- telefonisch unter 02921 892-232 oder
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Freie Praktikums- und Ausbildungsstellen in den Handwerksbetrieben in der Stadt Hamm sowie in den Kreisen Soest und Unna findet man zudem im Internet unter
https://service.kh-hl.de/ausbildungsboerse/angebotefinden/
In einem Praktikum kannst du viele Erfahrungen sammeln, die dir bei der späteren Berufswahl helfen. Während eines Praktikums hast du die Gelegenheit, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und berufliche Fähigkeiten zu entwickeln. Auch deine Soft-Skills wirst du weiterentwickeln und zudem wertvolle Kontakte knüpfen.
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