Gemeinsame Aktivitäten mit dem Vater haben Dana Schulte schon immer Spaß gemacht. Vor allem wenn es darum ging, am Familienauto herumzuschrauben. „Mein Vater ist Kfz-Mechatroniker und da mir die Arbeit so viel Spaß gemacht hat, war für mich schnell klar, dass ich auch diesen Beruf erlernen möchte.“ Als Arbeitgeber hat sich die Lippetalerin für das Autohaus Regett entschieden, wo sie seit August die Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin absolviert.
„Am besten gefällt mir natürlich das Rumschrauben an den Fahrzeugen, aber auch die Arbeitskollegen, mit denen ich mich gut verstehe, und das Klima hier sind super“, sagt die 17-Jährige. „Bei uns zählt der Mensch – das betrifft sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter“, erklärt Geschäftsführer Alexander Regett. „Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen in der dritten Generation und legen sehr viel Wert auf das Familiäre.“
Aktivitäten wie Weihnachtsfeiern, Sommerfeste und regelmäßige Familientage stärken das Gemeinschaftsgefühl. Anlässlich des 70-jährigen Firmenjubiläums im vergangenen Jahr ließ sich das Unternehmen mit seinen zwei Standorten in Soest und Delbrück etwas Besonderes einfallen. „Wir haben unsere über 80 Mitarbeiter eingeladen, mit uns nach Italien zu fliegen“, erinnert sich der 33-Jährige. „Rund 50 von ihnen sind der Einladung gefolgt und haben unter anderem mit uns das Fiat-Werk in Turin besucht.“

Auch das Know-how der Mitarbeiter ist der Geschäftsführung wichtig. Die Mitarbeiter besuchen daher regelmäßig Schulungen und können sich vielfältig fortbilden. „Nach meiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker habe ich die berufsbegleitenden Weiterbildungen zum Service-Techniker und zum Service-Berater gemacht“, so Alexander Hartmann. Mittlerweile ist der 34-jährige Soester Werkstatt-Leiter beim Autohaus Regett. Auch Stefano Gallo hat nach seiner Kfz-Mechatroniker-Ausbildung noch mehrere Aufbauseminare besucht und ist mittlerweile Service-Techniker und Diagnose-Techniker. „Ich finde es sehr wichtig, sich stetig weiterzubilden, denn es gibt immer wieder neue Technologien“, sagt der 36-jährige Soester. „Das macht es aber auch so spannend, denn wir bieten eine große Vielfalt an.“

Die große Auswahl ist eines der Markenzeichen, das das Autohaus mit seiner über 70-jährigen Automobilerfahrung ausmacht. „Wir haben von klein bis groß alles im Angebot“, sagt Alexander Regett. „Wir bieten unter anderem Fahrzeuge von Mazda und Skoda über Fiat, Fiat Professional (Nutzfahrzeuge) und Abarth (Sport) bis hin zu Jeep.“ Seit Anfang des Jahres gehören auch Automobile und Nutzfahrzeuge der Marke Opel zum Repertoire. Ab dem kommenden Jahr bekommen die Kunden beim Autohaus Regett auch den E-Van XBUS der Marke Electric Brands.
„Die Nachfrage nach E-Fahrzeuge ist bei uns stark gestiegen“, berichtet der Geschäftsführer. „Da wir von mehreren Herstellern beliefert werden, haben wir im Bereich der E-Mobilität vielfältige Möglichkeiten, bei denen für jeden das richtige Modell mit dabei ist.“ Rund 100 bis 150 Fahrzeuge mit den unterschiedlichen Antriebssystemen stehen im Autohaus in Soest für Besichtigungen und Probefahrten bereit.
Nicht nur im Verkauf, sondern auch im Service hat der Anteil der E-Fahrzeuge in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Darauf hat sich auch das Werkstatt-Team eingestellt, zu dem neben Werkstatt-Leiter Alexander Hartmann zwei Kfz-Meister, neun Kfz-Mechatroniker sowie drei Auszubildende gehören. „In unserer Werkstatt arbeiten Hochvolt-Experten, die selbst darin unterweisen dürfen, denn bei uns ist auch die Werkstatt auf dem neuesten Stand.“