Drei Antworten von...
...Petra Laarmann-Quante, Stellvertretende Obermeisterin der Friseur-Innung Unna

Ich bin Handwerkerin, weil …
ich im Friseursalon meiner Eltern groß geworden bin. Und mein Vater hat immer gesagt: Sei froh, dass Du auf der Welt bist und dass Du arbeiten kannst“. Als Kind fand ich den Spruch nicht so toll, aber heute ist das mein Lebensmotto geworden
Mein Lieblings-Werkzeug ist …
die Schere, sowieso, aber ohne Kamm geht gar nichts und Dauerwellen wickeln mache ich auch gerne. Ich mag die Werkzeuge gerne, weil man so viel verändern kann. Als Friseurin machst Du Menschen glücklich, denn Du hast ja eigentlich immer eine positive Veränderung- vom Vorher zum Nachher – handwerkliches Können vorausgesetzt.
Im Friseur-Handwerk können junge Menschen in 5 oder 10 Jahren …
immer noch mit diesen Werkzeugen die Menschen glücklich machen. Bei uns hat sich nicht so viel verändert. So lange die Menschen schöne Frisuren auf ihrem Kopf haben möchten, wird es für Jugendliche die Möglichkeit geben, in diesem Handwerk zu arbeiten. Im Bereich der Haarchemie ist alles pflegender geworden: die Farben, die Dauerwellen. Unsere Föhne sind leichter geworden, Haartrockner auch. Aber die eigentlichen Werkzeuge Schere, Kamm und Wickler haben sich nicht sehr verändert.